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Vierwaldstättersee – Tolle Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in der Seenlandschaft der Schweiz

Der Vierwaldstättersee wirkt mit seinen Armen fast wie ein nordischer Fjord. In dieser herrlichen Landschaft kann man natürlich wunderbar Baden und die Natur genießen, es gibt jedoch auch viel Sehenswertes. Die beiden spannenden und schönen Städte Luzern und Zürich liegen ganz in der Nähe – ein Ausflug lohnt sich auf jeden Fall. Zudem gibt es einige interessante historische Stätten, wie zum Beispiel die Gassen, in der Wilhelm Tell den Landvogt ermordete. Auch die Natur tut ihr Übriges, um diese Region noch reicher an Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele zu machen – so kann man die faszinierenden Höllgrotten bei Baar besichtigen oder einfach nur herrliche Wanderungen und Spaziergänge durch die liebliche, fruchtbare Natur machen. Nehmen Sie ein Ferienhaus, eine Ferienwohnung oder ein Apartment als Ausgangspunkt für eine unvergessliche Entdeckungsreise am Vierwaldstättersee in der Schweiz.

Die Burgruine Rudenz in Giswil

Am idyllischen Sarnersee, der durch einen Fluss mit dem Vierwaldstättersee verbunden ist, liegt der kleine Ort Giswil. Auf einem Hügel liegt die Burgruine Rudenz, die einen Besuch wert ist. Es handelt sich um eine schlichte Turmburg, deren Mauern zum Teil abgetragen und wiederverwendet wurden. Die Ruine stammt wohl etwa aus dem Jahr 1200 und gibt Zeugnis über das alte Adelsgeschlecht der Rudenz in der Region. In späteren Jahren siedelten sich diese im Kanton Uri an. Auch zahlreiche Ausgrabungen im Umfeld der Burg deuten darauf hin, dass sich hier einst ein reges Ritterleben abspielte. Man fand Lanzenspitzen, Steigbügel und Pfeile.

Das Löwendenkmal in Luzern

Mark Twain nannte es „das traurigste und bewegendste Stück Stein der Welt“ –  das Löwendenkmal von Luzern. Es stellt einen sterbenden, in den Fels gehauenen Löwen dar. Über dem Denkmal steht eine lateinische Inschrift: „Helvetiorum fidei ac virtuti“, zu deutsch „Der Treue und der Tapferkeit der Schweizer“. Das Denkmal erinnert an die berühmte Schweizer Garde, die der Königsfamilie von Ludwig XVI. dienten. Während der Französischen Revolution verteidigten sie den verlassenen Tuilerienpalast gegen die eindringende Bevölkerung. Dabei starben über 700 der Gardisten.

Die Kapellbrücke in Luzern

Das Wahrzeichen von Luzern ist die uralte Kapellbrücke, die zu den längsten überdachten Holzbrücken von Europa zählt. Sie stammt aus dem Jahr 1365 und überquert die Reuss, die Alt- und Neustadt voneinander trennt. Die Besonderheit der Kapellbrücke ist die künstlerische Gestaltung. In die Giebel der Brücke sind dreieckige Bilder eingefasst, die die Treue zur katholischen Religion propagieren – sie entstanden zur Zeit der Gegenreformation. Bilder aus der Geschichte der Stadt Luzern werden gezeigt, ebenso Heiligenlegenden. Obwohl die Brücke in den 90er Jahren einem schweren Brand ausgesetzt war, konnte sie wiederaufgebaut werden. Auch einige der Bilder konnten gerettet oder restauriert werden, von anderen hatte man glücklicherweise schon vorher Kopien angefertigt.

Auf den Spuren von Wilhelm Tell – die Hohle Gasse bei Küssnacht

Der Hohlweg verbindet Küssnacht mit Immensee, ursprünglich war sie die einzige Verbindungsstraße zwischen den beiden Orten. Der Legende nach spielte sich hier die Ermordung des Vogts Gessler durch Wilhelm Tell ab. „Durch diese hohle Gasse muss er kommen, es führt kein andrer Weg nach Küssnacht.“, diese Worte legte Friedrich Schiller dem Schweizer Nationalhelden in den Mund. Heute kann man einen informativen Spaziergang durch die Gasse machen, auch ein Ort zum Rast machen und Picknicken ist eingerichtet.

Die Höllgrotten bei Baar

Als man im 19. Jahrhundert eine Eisenbahnstrecke zwischen Zug und Zürich anlegte und vermehrt Bergbau betrieb, entdeckte man die wunderschönen Tropfsteinhöhlen bei Baar. Die Lage der Höhlen ermöglicht es den Besuchern, einen Rundgang durch das Höhlensystem zu machen. So kann man die unterschiedlichen Räume und Grotten durch künstlich angelegte Durchgänge betreten. Überall finden sich beeindruckende, bizarre Gesteinsformationen, die den einzelnen Höhlen ihren Namen gegeben haben. So finden sich hier der „Dom“, das „Zauberschloss“ oder die „Bärenhöhle.“ Man kann das Höhlensystem ohne Führer durchlaufen und sich ganz in Ruhe das beeindruckende Naturwunder ansehen. Danach kann man sich im angeschlossenen hervorragenden Restaurant erfrischen.

Das Großmünster in Zürich

Die markanten Zwillingstürme des Großmünsters sind das Wahrzeichen der Stadt Zürich. Es handelt sich, gemeinsam mit dem Fraumünster, um eine der wichtigsten Kirchen der Stadt. Der Legende nach wurde sie von Karl dem Großen gegründet. Er war auf der Jagd nach einem Hirsch, den er bis nach Zürich verfolgte. Plötzlich hielt sein Pferd inne und beugte die Knie vor den Gräbern zweier hier bestatteten Heiligen. Karl der Große ließ die Gebeine der Heiligen, Felix und Regula, heben und errichtete ihnen zu Ehren eine Kirche. Später ging das Großmünster als wichtiger Ort der Reformation in die Geschichte ein. Heute kann man die wunderschön gestaltete Kirchenfenster bestaunen. Sieben davon sind zum Beispiel aus leuchtenden Achaten gefertigt.



     
 
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