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Wallis – Tolle Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in der naturschönen Region der Schweiz

Das Wallis grenzt im Westen an Frankreich und im Süden an Italien. Bekannt ist es hauptsächlich für seine atemberaubende Bergwelt und die stillen, sonnigen Täler. Das Wahrzeichen der Region ist sicherlich das Matterhorn, die vielleicht berühmteste Bergsilhouette der Welt. Doch neben der eindrucksvollen Naturschönheit, die schon den Dichter Rilke inspiriert hat, gibt es auch viel Sehenswertes. Malerische Bergdörfer, spannende Museen und historische Bauten bieten Ihnen tolle Ausflugsziele. Lernen Sie den ganzen Zauber dieser besonderen Region kennen! Ein Ferienhaus, Apartment oder eine Ferienwohnung ist ein perfekter Ausgangspunkt für eine spannende Entdeckungsreise im Wallis in der Schweiz.

 

Das malerische Bergdorf Grimentz im Val d’Anniviers

Das wunderschöne Dorf Grimentz im Wallis bezaubert mit typischen Berghütten, blumengeschmückten Fenstern und einer urigen und authentischen Atmosphäre. Es handelt sich um einen Ort, der sein Überleben dem Tourismus verdankt, sich aber erfolgreich gegen Bettenbunker und Bausünden gewehrt hat. Noch immer stehen hier Häuser aus dem 16. Jahrhundert. Machen Sie einen geführten Rundgang im Dorf und lassen Sie sich all die kleinen Geschichten und Anekdoten rund um das Dorfleben erzählen. Abschließen kann man den Besuch mit einer Verkostung des berühmten Gletscherweins, der in Grimentz hergestellt wird. Ein Hochgenuss!

Auf den Spuren von Rainer Maria Rilke

Der Dichter und Schriftsteller Rainer Maria Rilke verbrachte seine letzten Lebensjahre in dem kleinen Dorf Raron im Wallis. Auf seinen Wunsch wurde er neben der alten Kirche des Dorfes begraben. Rilke war fasziniert von der landschaftlichen Schönheit und Wildheit des Wallis. Er beschrieb es als ein Land, das „irgendwo zwischen Himmel und Erde hängt“. Ein stilles Land sei es, heißt es in einem seiner Gedichte „wo die Hügel noch die Schöpfung fühlen und das Ende nicht fürchten.“ Der Dichter mag begeistert von seiner Wahlheimat gewesen sein, die Walliser dagegen waren dem Literaten gegenüber eher unbeeindruckt. „Der war öfter hier. Er hat nie gegrüßt.“, soll der schlichte Kommentar eines Bauern gewesen sein, dem man ein Foto von Rilke zeigte. Wer sich auf die Spuren des Dichters begeben möchte, kann an einer Führung durch Raron teilnehmen, bei der auch das Grab besucht wird. Ebenfalls spannend ist ein Besuch des Rilke-Museums in Siders.

Die Festungskirche von Valère

Das mittelalterliche Städtchen Sion wird bewacht von einer Festungsanlage, die Burg, Kirche und Schloss zugleich zu sein scheint. Diese Verschmelzung von Religiösem und Militärischen erklärt sich daraus, dass Sion schon seit dem 6. Jahrhundert immer wieder belagert und angegriffen wurde. So waren Festungs- und Verteidigungsanlagen eine schlichte Notwendigkeit. Die Kirche, die romanische mit gotischen Elementen vereint, beherbergt eine tolle Sehenswürdigkeit: Die älteste Orgel der Welt, die noch immer gespielt werden kann. Außerdem befindet sich in der Burg eine Ausstellung über die religiöse Kunst im Mittelalter, die ebenfalls sehr sehenswert ist.

Zermatt

Zermatt ist sicherlich stark durch den Tourismus geprägt, doch anders als viele andere Skiorte gibt es keine größeren Bausünden. Was zu der noch immer entspannten und authentischen Atmosphäre beiträgt, ist die Tatsache, dass der Ort autofrei ist. So kann man ganz in Ruhe durch die kleinen Gassen bummeln und sich das Dorf ansehen. Wer möchte, kann den Rundgang auch in einer Kutsche machen! Einen Besuch wert ist das Alpine Museum, in dem man mehr über die Geschichte von Zermatt erfahren kann. Das eigentliche Highlight des Dorfes aber, das alle anderen Sehenswürdigkeiten überstrahlt, ist die majestätische Silhouette des Matterhorns, das man von beinahe jeder Stelle im Ort sehen kann. Ein einmaliges Panorama!

Der Glacier Express

Der Glacier Express gehört sicherlich zu den berühmtesten Bahnlinien der Welt. Wer in Zermatt im Wallis einsteigt, für den steht eine Genuss-Reise der besonderen Art bevor. Der Zug durchquert drei Kantone und endet im Engadin (St. Moritz oder Davos). Für diese Strecke braucht er rund sieben Stunden. Der Glacier Express wird auch als der langsamste Schnellzug der Welt bezeichnet. Sein geringes Tempo hat aber einen ausgezeichneten Grund: Die Strecke ist landschaftlich so schön und beeindruckend, dass man sie nicht gern nur im Vorbeirasen sehen möchte. Wer die Gletscher- und Bergwelt der Schweiz kennen lernen möchte, sollte diesen legendären Zug nutzen. Auch die Verpflegung an Bord ist hervorragend.

Ein Ausflug zum Großen St.-Bernhard-Pass

Der Große St. Bernhard im Wallis ist vor allem für den Hund berühmt, der hier seinen Namen und seinen legendären Ruf als Menschenretter erhielt: Der Bernhardiner. Die großen Hunde wurden zunächst ab ca. 1700 als Schutzhunde eingesetzt, mit der Zeit wurden sie von Mönchen zu Lawinensuchhunden ausgebildet. Der berühmteste unter ihnen war wohl Barry, der vierzig Menschenleben gerettet haben soll. Um ihn ranken sich einige Legenden und Mythen. Eine davon besagt, dass der heldenhafte Hund schließlich von einem Verschütteten getötet worden sein soll, da dieser ihn für einen angriffslustigen Wolf hielt. Zum Glück ist dies nur ein Mythos: Barry verbrachte einen gemütlichen Lebensabend in Bern. Heute steht er ausgestopft im Museum am Großen St. Bernhard.



     
 
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