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Camargue – Entdecken Sie die spannenden Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in der Camargue in Frankreich

Die Camargue ist eines der landschaftlich spannendsten Gebiete in Frankreich. Hauptsächlich erstreckt sie sich zwischen den beiden Mündungsarmen der Rhone, durch deren Einfluss sie stark geprägt ist. Sumpfwassergebiete und Lagunen durchziehen die Küstenlinie und bieten Lebensraum für zahlreiche Vogelarten und Säugetiere. Die Wappentiere der Camargue sind der Flamingo, das weiße Wildpferd und der schwarze Stier. Doch neben den Naturschönheiten und der Tierwelt gibt es in der Camargue auch viel Sehenswertes zu entdecken – architektonische Highlights, wunderschöne mittelalterliche Altstädte und interessante Museen. Im Folgenden finden Sie einige Vorschläge für Ausflüge in der Camargue. Suchen Sie sich einige der zahlreichen Sehenswürdigkeiten aus und erleben Sie unvergessliche Tage in Südfrankreich. In einem Ferienhaus, einer Ferienwohnung oder einem Apartment können Sie einen entspannten und individuellen Urlaub verbringen und dabei Land und Leute kennenlernen.

 

Die Lagune von Vaccarès

Der Flamingo ist sicherlich eines der „Markenzeichen“ der Camargue, und nirgendwo trifft man ihn in so großer Zahl wie an der Lagune von Vaccarès. Der Etang de Vaccarès ist der größte See in der Camargue und ist seit 1927 ein Naturschutzgebiet. Hier, in den sumpfigen und fruchtbaren Niederungen der Rhone, findet man ein wahres Paradies für seltene Vogelarten. Umrunden Sie den Vaccarès mit dem Fahrrad oder zu Fuß und lassen Sie sich von der Anmut der rosa Flamingos verzaubern.

Die mittelalterliche Stadt Aigues-Mortes

Etwa fünf Kilometer hinter der Küste liegt die wunderschöne mittelalterliche Stadt Aigues-Mortes, die durch einen Kanal mit dem Mittelmeer verbunden ist. Ursprünglich war Aigues-Mortes eine Hafenstadt und eines der wichtigsten Handelszentren von Südfrankreich, doch im 14. Jahrhundert zog sich das Meer zurück. Seitdem hat die Salzgewinnung eine große Bedeutung. Bis heute entsteht in den Salinen vor der Stadt das berühmte Fleur de Sel. Sehenswert in Aigues-Mortes ist vor allem die hervorragend erhaltene, quadratisch angelegte Stadtmauer, auf der man auch spazieren gehen kann. Die Altstadt ist malerisch und lädt zum Bummeln und Flanieren ein. Einen Besuch wert ist auch der Tour de Constance, der während der Glaubenskriege als Gefängnis für protestantische Frauen diente, die ihrer Religion nicht abschwören wollten.

Die Kathedrale St-Trophime in Arles

St-Trophime d’Arles ist das bedeutendste Bauwerk der Stadt. Seit dem 12. Jahrhundert wurde an dem Gebäude gebaut – aus dieser Zeit stammt der romanische Teil der Kathedrale. Später kamen gotische Einflüsse dazu, insbesondere der Chor. Prächtig und außergewöhnlich ist die romanische Fassade. Reliefartige Skulpturen von Heiligen stehen unter dem geschwungenen Rundbogen. Unter anderem wegen diesem kunstvollen Portal gehört St-Trophimes, zusammen mit anderen romanischen Zeugnissen in Arles, zum UNESCO-Weltkulturerbe. Angeschlossen an die Kirche ist auch ein Kloster, das durch einen wunderschönen Kreuzgang mit der Kathedrale verbunden ist.

Das Seaquarium in Le Grau du Roi

In der sogenannten Petite Camargue liegt das nette kleine Städtchen Le Grau du Roi. Hier lohnt sich, vor allem auch für Familien mit Kindern, ein Besuch des riesigen und spannenden „Seaquarium“. Die Region Camargue ist stark vom Wasser geprägt, von der Rhone, den Lagunen an den Mündungsarmen und natürlich dem Mittelmeer. Hier im Seaquarium kann man die heimische Unterwasserwelt entdecken – aber auch Exoten geben sich die Ehre. Seehunde, Robben und tropische Fische kann man hier beobachten. Im Haifisch-Becken gibt es zahlreiche Arten der Meeresräuber und auch das Schildkrötenhaus ist einen Besuch wert. Insgesamt kann man über 2400 Quadratmeter Unterwasserwelt erkunden. Ein unvergessliches Ausflugsziel für die ganze Familie!

Saintes-Maries-de-la-Mer

Mitten in der herrlichen und geschützten Landschaft der Camargue liegt der wunderschöne und beliebte Urlaubsort Saintes-Maries-de-la-Mer. Schon Van Gogh ließ sich von der Küstenstadt inspirieren und malte hier sein berühmtes Gemälde „Fischerboote am Strand von Saintes-Maries“. Auch als Pilgerziel und Wallfahrtsort hat Saintes-Maries-de-la-Mer eine lange Geschichte, heute allerdings pilgern eher Touristen in das Städtchen. Sehr beliebt ist das Pferdefest im Sommer, bei dem man die berühmten weißen Pferde der Camargue beobachten kann. Sehr sehenswert ist auch die Kirche Notre Dame de la Mer, die mit ihren Zinnen fast an eine Festung erinnert. Das Innere der Kirche ist schlicht und streng und vermittelt eine stille, erhabene Stimmung.

Port-Camargue

Port Camargue ist das Hafenviertel der Stadt Le Grau du Roi – hier findet sich einer der größten Yachthäfen Europas. Von oben bieten die Anlegeplätze ein beeindruckendes Bild. Künstliche Lagunen ragen ins Meer und bilden eine verschachtelte, symmetrische Küstenlinie. Das Meer und der Hafen sind in Port-Camargue die wichtigste Sehenswürdigkeit, ganz zu schweigen von den wunderschönen Stränden. Auf der reizvollen Promenade geht es lebhaft und fröhlich zu, zahlreiche Bars und hervorragende Restaurants laden zum Verweilen ein. Im Umland gibt es ein Naturschutzgebiet, in dem man die besondere Landschaft der Camargue erkunden kann.

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